Während seiner Amtszeit als Premier-minister in den 1940er- und 1950er- Jahren sprach Winston Churchill jeden Morgen von der Treppe aus zu den Mitgliedern des englischen Kriegsministeriums. Beim Hinaufgehen berührte er jeweils die Schnauze des steinernen Löwen am linken Treppengeländer. Ein Ritual, das Glück bringen sollte.
Die Angestellten des heutigen OWO-Hotels halten diese Tradition aufrecht und teilen das Geheimnis mit den Gästen. Sie leiten sie auch in die verschlungenen Wege des Untergeschosses, die den Schriftsteller Ian Fleming, der für den Geheimdienst arbeitete, zu seiner «James Bond»-Reihe inspiriert haben sollen. Wurden hier doch alle britischen Spione ausgebildet. Das Gebäude in London wurde einer monumentalen Renovierung unterzogen (5 Jahre und 1 Milliarde britische Pfund) und als Hotel wiedereröffnet: The OWO, die Abkürzung für Old War Office. 120 Zimmer und Suiten, designt von Thierry Despont, drei Bars, neun Restaurants, darunter ein Gourmetrestaurant unter der Leitung von Mauro Colagrego. Und vor allem die streng geheime SPY-Bar mit einem Aston Martin. Churchills Büro ist jetzt eine Suite mit originaler Holzvertäfelung. Welcome Home!
Die Christine-Granville-Suite ist nach Winston Churchills Lieblingsspionin benannt.