Schick oder technisch? Beides! mit der Big Crown Calibre 113 präsentiert ORIS eine mechanische Uhr voller Energie und Freude.

Die Ikone

Man vergisst es manchmal, aber die Big Crown wurde in den 1930er-Jahren entwickelt, um Piloten beim Fliegen zu begleiten. Dank ihrer überdimensionalen Krone konnte sie auch mit Handschuhen bedient werden. Trotz Kriegen, Quarzkrisen und kurzlebigen Modetrends hat sie ihr einzigartiges Design mit farbigem Datumszeiger und geriffelter Lünette beibehalten. Heute erfindet sie sich neu: mit schlankem Gehäuse, farbigen Zifferblättern und individuell anpassbaren Armbändern. Sie ist ein Bestseller von Oris. 

Die Farben

Seit einigen Saisons strahlen Farben am Handgelenk und setzen ein Stilstatement. Oris mit seinem freien Geist hat natürlich nicht auf einen Trend als Freifahrtschein gewartet, um Farben zu kultivieren. In Hölstein vertritt man die Ansicht, dass eine mechanische Uhr vor allem Emotionen und Freude vermitteln soll. Die Big Crown verkörpert diese Idee auf fröhliche Art und Weise: Ihre neuartigen, lebhaften Farben feiern das Leben, wie beispielsweise das inspirierende Duo aus Puderrosa und Pistazie. Mit einem Armband aus poliertem Stahl und einem 43-mm-Gehäuse mit schlanken Linien verbindet sie zeitgenössisches Design mit Leichtigkeit. Seit mehr als 120 Jahren kreiert Oris Modelle, die Geschichten erzählen, Technik und Poesie verbinden und zu jeder Uhrzeit zum Lächeln einladen.

Die Manufaktur

In Hölstein, einem kleinen Dorf im Schweizer Jura, nur wenige Kilometer von Basel entfernt, gründeten Paul Cattin und Georges Christian 1904 die Firma Oris. Der Name, der von einem nahe gelegenen Bach stammt, zeugt von der Verbundenheit mit der Region. Das Ziel der Gründer war es, zuverlässige und erschwingliche mechanische Uhren herzustellen und so den Markt zu demokratisieren. Jeder und jede sollte sich eine hochwertige, robuste Uhr leisten können. Mehr als ein Jahrhundert später ist dieser Geist ungebrochen. Davon zeugen die Ikonen des Hauses: die 1938 entstandene Big Crown, inspiriert von den Fliegeruhren der Vorkriegszeit, die Divers Sixty-Five, eine Hommage an eine Taucheruhr aus dem Jahr 1965, oder die Chronoris, Erbin des Rennsportstils der 1970er-Jahre. Seit 2014 entwickelt Oris wieder seine eigenen Kaliber und pflegt damit seine Unabhängigkeit. Authentische Uhren zu einem fairen Preis.

Das Design

Eine Ikone neu erfinden, ohne sie zu verfälschen: Das ist die Herausforderung, der sich Lukas Bühlmann, Head of Design bei Oris, gestellt hat. Seine Mission? Der Big Crown ein neues Leben einzuhauchen, Funktion und Ästhetik harmonisch miteinander zu verschmelzen. «Früher war sie schlichter, technischer. Heute wagen wir mehr, aber immer mit dem Ziel vor Augen, Freude zu bereiten», verrät der Designer. Modernisierung, ohne die Geschichte auszulöschen: eine verfeinerte Silhouette, abgerundete Bandanstösse, ein neu gestaltetes Zifferblatt, wobei die Merkmale erhalten bleiben, seitdem die Piloten sie in den Cockpits trugen. Gestern rein funktional, heute inspirierend – die Big Crown hat eine ganze Modellreihe hervorgebracht, bis hin zum Calibre 113, das die Verbundenheit von Oris mit dem Himmel bekräftigt. Eine universelle Sprache, die eine kosmopolitische Generation von der Schweiz über New York bis nach Japan begeistern soll. 

Das Uhrwerk

Nach einer 35-jährigen Pause nahm Oris 2009 die Herstellung eigener Kaliber wieder auf. So entstand 2014 das Kaliber 110 mit Handaufzug, einer aussergewöhnlichen Gangreserve von zehn Tagen und einer patentierten nichtlinearen Gangreserve-anzeige. Dieser Erfolg begründete eine ganze Produktreihe: das Kaliber 111 mit Datumsanzeige, das Kaliber 112 mit zweiter Zeitzone und schliesslich das Kaliber 113 mit 52-Wochen-Business-Kalender. Letzteres ist in die Big Crown integriert und verkörpert die unabhängige DNA von Oris. Der zentrale Zeiger zeigt die Wochen des Jahres auf einer peripheren Skala an, ein Erbe der berühmten Zeiger-Datumsanzeigen. Hier verbindet sich Funktion mit Design in idealen Proportionen und perfekter Lesbarkeit. Das manuelle Kaliber bietet dank eines einzigen Federhauses eine Gangreserve von zehn Tagen und eine neuartige Anzeige: Tag, Datum, Monat und vor allem die Woche des Jahres, eine seltene Komplikation, die von 40 Rubinen inszeniert und durch einen transparenten Boden sichtbar wird.