Wie ein traumhafter Ausflug in einen Garten Eden. Wenn das Haus Lalique beschliesst, den Frühling zu feiern, tut es das mit grossem Pomp. In diesem Fall, indem es zwei Virtuosen auf ihrem jeweiligen Gebiet einlädt, um eine Kollektion zu präsentieren, die nicht nur erhaben ist – die Exzellenz der französischen Kristallindustrie verpflichtet -, sondern auch subtil neckisch. Zu meiner Linken sitzt der schottische Koch Mark Donald, ein ehemaliges Mitglied des berühmten Noma, der seit 2021 im Lalique-Restaurant der Glenturret-Destillerie, der ältesten Brennerei Schottlands, kocht und mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist. Zu meiner Rechten sitzt der Künstler Jefferson Fouquet. Der Mann, der der breiten Öffentlichkeit vielleicht weniger bekannt ist, hat eine Ausbildung zum Floristen absolviert, bevor er die etablierte Ordnung auf den Kopf stellte, indem er Blumenkunst und Kunst überhaupt auf hemmungslose und surrealistische Weise miteinander vermischte. Damit zog er die Augen der grössten Namen der Modebranche auf sich.
Das Zusammentreffen dieser beiden Männer führte zu einer ganzen Reihe von Stücken, die Tisch- und Zierkunst, gastronomische Genüsse und eine Ode an die Natur miteinander verbinden. Mit dem skulpturalen Tukan, dem schmachtenden Panther oder dem Pfingstrosen-Windlicht können Sie sich eine Kristalloase – oder sogar einen Tierpark – einrichten. Um die Kollektion Printemps des Arts gebührend zu feiern, sollten Sie sich für eine der Vasen entscheiden, die das schelmische Duo entworfen hat (siehe Foto). Ob mit Federn (590 Fr.), Krokodil (3700 Fr.) oder Zebra (10 800 Fr.), sie besitzen genau das richtige Mass an Humor.
Das Haus Lalique ist nicht zum ersten Mal in Sachen Kunst unterwegs, denn es bietet seit vielen Jahren gewagte Kollaborationen an, unter anderem mit Stars wie Zaha Hadid, Mario Botta oder Damien Hirst.
Collection Printemps des Arts by Lalique, www.fr.lalique.com