Pünktlich zur Saison der festlichen Diners serviert Dior Maison ein Geschirr wie gemacht für den traditionellen Genuss von Austern und Meeresfrüchten: Seepferdchen, Muscheln oder Korallen, handgemalt auf Limoges-Porzellan, zieren Teller, Vasen und andere Dekorationsobjekte. Eine poetische Unterwasserwelt, in die man nur zu gerne eintaucht.
Die Entwürfe des römischen Künstlers Pietro Ruffo haben schon oft die Mode von Maria Grazia Chiuri begleitet. Er war es auch, den sie für die Inszenierung der Jubiläumsschau Memorabilia zum 50-jährigen Bestehen von Valentino auswählte, als sie noch für das italienische Maison arbeitete. Für das Motiv «Cabinet de la Mer» liess Ruffo sich von einem Detail ihrer Cruise Collection 2025 inspirieren, die im schottischen Edinburgh gezeigt wurde: den Seepferdchen, die als Anhänger die punkigen Halsbänder der Models zierten.
Dass Tischkultur heute auch zum festen Angebot des französischen Modehauses gehört, ergibt durchaus Sinn. Sein Gründer Christian Dior liebte die gute Küche fast genauso wie das Atelier. In den geheimen Archiven der «Dior Heritage» in Paris lagern noch heute die handgeschriebenen Menüfolgen, mit denen der Gourmet zu Lebzeiten zu tafeln pflegte. Sein Rezeptbuch «La Cuisine Cousu-Main» aus dem Jahr 1972 wird heute zu hohen Sammlerpreisen gehandelt.
Speiseteller Cabinet de la Mer, Maison Dior, 190 Fr., www.dior.com