Es kommt vor, dass das Design einer Uhr an ein Kunstwerk erinnert. Wie bei der „Tank“ von Cartier, die 1919 gelauncht wurde. Sie ist mit ihrer quadratischen Form, die von den Panzern des Ersten Weltkriegs inspiriert ist, sofort erkennbar.

Vor allem Sammler suchen nach Vintage-Referenzen – 2022 ging ein Modell aus Edelstahl von 1935 bei Sotheby’s für mehr als 200 000 Pfund unter den Hammer. Im Laufe seiner Geschichte wurde die Silhouette oftmals variiert. Mal wurde sie verlängert, Mal verkleinert: „Tank Must“, „Tank Américaine“, „Tank Cintrée“, „Tank Français“…. So konnten ein breites Publikum und die Handgelenke von Stars wie Truman Capote oder Jacqueline Kennedy erobert werden.

In jüngster Zeit sind Markenbotschafter wie Rami Malek und Paul Mescal hinzugekommen. Dieses Jahr ehrt Cartier die Uhr mit mehreren Neuauflagen, darunter die „Tank Louis Cartier“. Wenn man sie trägt, versteht man, wie gut ihr Stil den Test der Zeit bestanden hat. Schon immer als Unisex-Modell vermarktet, passt sie perfekt zum aktuellen No-Gender-Trend.

Die Platinversion mit dem schicken blauen Zifferblatt behält alle Codes ihrer Vorgängerin bei: Eine Krone mit Rubin-Cabochon, Eisenbahn-Minuterie, schwertförmige Zeiger aus gebläutem Stahl – alles im Geist der Seventies, die so begehrenswert sind wie nie zuvor. Der einzige Haken: Die Uhr ist auf nur 170 Exemplare limitiert.

Tank Louis Cartier, Platingehäuse mit einer Grösse von 33,7 x 25,5 mm. Handaufzug, wasserdicht bis 30 m. Limitiert auf 170 Exemplare, 14 800 Fr., Cartier.