1. Art-Déco-Erlebnis in Biarritz

In Biarritz tut sich was. Die Stadt an der Atlantikküste des Baskenlands ist ein Hotspot für Wellenliebhaber und Kurgäste, aber nicht nur… Die Experimental Group, die mehrere aussergewöhnliche Hotels (darunter Il Palazzo in Venedig und das Experimental Chalet in Verbier) betreibt, hat dies erkannt: Die Gruppe kaufte das legendäre Regina Hôtel & Spa, ein prächtiges Belle-Époque-Gebäude mit Blick auf den Atlantischen Ozean, und renovierte es komplett. Die Innenarchitektin Dorothée Meilichzon, die stets an den Projekten der Gruppe mitwirkt, hat diesem wunderbaren Gebäude neues Leben eingehaucht. Während das monumentale 15 Meter hohe Atrium mit seiner Eiffel-Glasdecke erhalten blieb, hat sie dem 1907 eröffneten Haus eine neue Frische und Dynamik verliehen.

Alle Art-Déco-Elemente der Architektur wurden geschickt hervorgehoben. Zusätzlich wurden Einrichtungsgegenstände hinzugefügt, die diese Ästhetik widerspiegeln, und die Lobby, Gemeinschaftsbereiche und Zimmer neu beleben. Alles in Blau- und Grüntönen, die an den Ozean und die Wälder der Region erinnern, sowie in dunklem Rot, der offiziellen baskischen Farbe. Das i-Tüpfelchen: Chefkoch Grégory Marchand, dessen Restaurant Frenchie in Paris mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, dirigiert das Restaurant des Hotels. Im Spa finden sich Marken wie Susanne Kaufmann und Alaena und Golfbegeisterte haben einen weiteren Grund zur Freude: Einer der prestigeträchtigsten Golfplätze Europas befindet sich direkt gegenüber dem Regina.

Hôtel Regina Experimental, Biarritz, reginaexperimental.com

2. Ein Hauch von LA in Nizza

Nein, es ist kein Traum, Sie sind tatsächlich an der Côte d’Azur, mitten im Herzen der Altstadt von Nizza. Aber im Pam Hotel (4 Sterne), das diesen Frühling seine Türen geöffnet hat, erinnert alles an die Westküste der USA: Der Innenarchitekt Michael Malapert wollte Kalifornien Tribut zollen: Es gibt bunte Neonlichter, Longboards und Rollschuhe an den Wänden, zartes Rosa und Gelb, Rattanmöbel, eine üppige Vegetation und eine ganze Reihe von Vintage-Accessoires, die den LA Way of Life widerspiegeln.

Im Erdgeschoss geht die geräumige Lobby nahtlose in eine grosszügige Bar über – dem Pamela’s –, wo regelmässig kleine Konzerte und Stand-up-Auftritte stattfinden. In den 102 Zimmern auf 5 Etagen ist der Golden State omnipräsent mit passender Deko und einem Kopfteil, das einen Sonnenaufgang darstellt. Das Viertel Vieux Port ist nur einen Steinwurf entfernt, ebenso das Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst. Kurz gesagt, der perfekte Ort, um Nizza zu entdecken.

Pam Hotel, Nice, nice-pam-hotel.com

3. Für luxuriöse Seemänner in der Nähe von Amsterdam

Nur etwa eine Viertelstunde vom pulsierenden Herzen Amsterdams entfernt können Sie jeglichen Overkill vergessen und in eine Oase der Ruhe eintauchen. Das kleine Hotel De Durgerdam mit seinen 14 Zimmern hat letzten Sommer gegenüber den dunklen Gewässern des IJ-Sees seine Türen geöffnet. Der ehemalige Fischergasthof wurde vom Architekturstudio Buro Belen komplett renoviert und ausschliesslich mit edlen Materialien wie antiken Badewannen und exquisiten Textilien ausgestattet. So muss man sich Quiet Luxury in der Hotellerie vorstellen.

Das Restaurant De Mark wird von Chefkoch Koen Marees in Zusammenarbeit mit Richard van Oostenbrugge und Thomas Groot (bereits mit zwei Sternen für ihr Restaurant 212 in Amsterdam ausgezeichnet) geführt und legt besonderen Wert auf regionale Produkte. Und wenn Sie wirklich aus diesem Kokon herauskommen möchten, können Sie die Region gemütlich mit dem Fahrrad, Boot oder zu Fuss entdecken. Man könnte sich fast wünschen, dass es stürmisch wird, um diesen Ort ohne schlechtes Gewissen zu geniessen.

Hôtel De Durgerdam, www.dedurgerdam.com

4. Sternenregen in Marseille

Dieses Hotel kann sich vor lauter Auszeichnungen kaum retten. Während das Restaurant des Chefkochs Gérald Passedat bereits stolz seine 3 Sterne trägt, wurde sein Hotel – das sich bereits mit 5 Sternen rühmt – in diesem Jahr mit einem Michelin-Schlüssel ausgezeichnet, der eine „aussergewöhnliche Hotelerfahrung“ belohnt. Eine Vielzahl von Gründen also, sich schnellstens auf den Weg nach Marseille zu machen, um das Petit Nice Passedat selbst zu testen.

In dem Hotel, das stolz auf der Corniche Kennedy thront, wird das Mittelmeer wie nirgendwo sonst in den Vordergrund gestellt. Einerseits in der Küche des Chefkochs, der mit seinem Menü „Retour de pêche“ Fischarten vorstellt, von denen die meisten Gäste sicherlich noch nie gehört haben. Andererseits mit dem fantastischen Blick aufs Mittelmeer, den man von den Zimmern oder von dem über den Felsen gelegenen Pool aus geniessen kann. Zur Aperitif-Zeit lohnt es sich, den lebhaften Cours Julien zu erkunden, dem pulsierenden Herzen der phokäischen Stadt.

Hôtel Petit Nice Passedat, www.passedat.fr

5. Ein tête-à-tête mit dem Mittelmeer in Ramatuelle

Es ist kein Aufenthalt, es ist ein Erlebnis: Hinter dem Tor zur Réserve Ramatuelle wird man von einem Gefühl der wohltuenden Besinnlichkeit ergriffen. Denn hier, nur wenige Schritte von Saint-Tropez und dessen glamouröser Hektik entfernt, hört man nur das Zirpen der Zikaden und das Rauschen des Meeres. Das majestätische Hauptgebäude erinnert an die futuristische Architektur der Universität von San Diego in Kalifornien (wo Louis Vuitton 2023 seine Kreuzfahrt-Modenschau veranstaltete) und überblickt eine der schönsten Buchten der Côte d’Azur. Das Hotel hat kürzlich 3 Schlüssel im Michelin-Guide erhalten und bestätigt damit seinen aussergewöhnlichen Status.

Das Highlight: Der Star-Innenarchitekt Jacques Garcia hat die gesamte Dekoration des Ortes neu gestaltet und sich dabei vom goldenen Zeitalter der Französischen Riviera inspiriert. Verschiedene Villen sind über das weitläufige Privatgelände mitten in der duftenden Garrigue verstreut und der mit zwei Sternen ausgezeichnete Chefkoch Eric Canino leitet das Restaurant La Voile, welches das Terroir der Provence feiert (Fisch, Olivenöl, aromatische Kräuter usw.). Und wenn die Gastronomie und die südliche Luft nicht ausreichen, bietet das Spa mit Blick aufs Meer Behandlungen des Schweizer Hauses Nescens an, das zur selben Gruppe wie La Réserve gehört.

La Réserve Ramatuelle, www.lareserve-ramatuelle.com

6. Der schönste Pool der Welt in Positano

Es ist kein Aufenthalt, es ist ein Erlebnis: Hinter dem Tor zur Réserve Ramatuelle wird man von einem Gefühl der wohltuenden Besinnlichkeit ergriffen. Denn hier, nur wenige Schritte von Saint-Tropez und dessen glamouröser Hektik entfernt, hört man nur das Zirpen der Zikaden und das Rauschen des Meeres. Das majestätische Hauptgebäude erinnert an die futuristische Architektur der Universität von San Diego in Kalifornien (wo Louis Vuitton 2023 seine Kreuzfahrt-Modenschau veranstaltete) und überblickt eine der schönsten Buchten der Côte d’Azur.

Das Hotel hat kürzlich 3 Schlüssel im Michelin-Guide erhalten und bestätigt damit seinen aussergewöhnlichen Status. Das Highlight: Der Star-Innenarchitekt Jacques Garcia hat die gesamte Dekoration des Ortes neu gestaltet und sich dabei vom goldenen Zeitalter der Französischen Riviera inspiriert. Verschiedene Villen sind über das weitläufige Privatgelände mitten in der duftenden Garrigue verstreut und der mit zwei Sternen ausgezeichnete Chefkoch Eric Canino leitet das Restaurant La Voile, welches das Terroir der Provence feiert (Fisch, Olivenöl, aromatische Kräuter usw.). Und wenn die Gastronomie und die südliche Luft nicht ausreichen, bietet das Spa mit Blick aufs Meer Behandlungen des Schweizer Hauses Nescens an, das zur selben Gruppe wie La Réserve gehört.

Hôtel Le Sirenuse, www.sirenuse.it