Jeder ist hinter ihm her. Man kann nie genug von ihm kriegen. Von wem? Na, vom Schlaf! Ganze 38 Prozent der Schweizer Bevölkerung leiden an Insomnia; zudem schlafen wir heute zwischen einer bis anderthalb Stunden weniger pro Nacht als noch vor 50 Jahren. Manche von uns werden dieses Defizit zwar ein Stück weit wettgemacht haben, indem sie sich im Homeoffice das vielgelobte Nickerchen von idealerweise 15 bis 20 Minuten gegönnt haben.
Bloss: Kaum hat man sich an dieses Ritual gewöhnt, gehts auch schon wieder zurück ins «normale» Büro. Da kommt folgende Neuheit aus der Westschweiz wie gerufen: Olivier Kamm – Designer und Innenarchitekt – und Fabien Mock – Gesundheitsexperte mit Spitalerfahrung – haben unter dem Label Moonkee ein adrettes Siesta-Bett entworfen, das sowohl den Anforderungen der modernen Arbeitswelt als auch der menschlichen Natur gerecht wird.
Das Konzept der ersten beiden Modelle aus der Serie Eclipse ist rasch erklärt: In der Mitte eine lederbezogene Liege, am Kopfteil ein mannshoher Sichtschutz (soll ja keiner reingucken). Das sieht gut aus, ist Swiss made (bei Girsberger in Bern) – und im Fall der Version aus recyceltem Pet erst noch nachhaltig.
Ein schützender Kokon, der dazu verleitet, sich vertrauensvoll in Morpheus‘ Arme gleiten zu lassen … Aber eben, nicht vergessen: höchstens 20 Minuten!
Preis auf Anfrage, www.moonkee.ch