Der internationale Jetset hat mit den Füssen gescharrt, um endlich die Koffer packen zu können: Seitdem bekannt wurde, dass die renommierte Oetker Collection das legandäre Hotel La Palma aufgekauft hat und aufwendig umbaut, wurde die Eröffnung so sehnsüchtig erwartet wie die rote Sonne, die angeblich allabendlich vor Capri im Meer versinkt.

Das La Palma war 1822 das erste Hotel, das auf der italienischen Insel Gäste empfing. 200 Jahre lang gingen Künstler, Dichter und Musiker in dem Haus nahe der berühmten Piazzetta ein und aus. Sie liessen sich inspirieren von der Aussicht auf den Golf von Neapel und von den Klippen, die ins Kornblumenblau des Meeres scheiden. Am 1. Juni hat das Hotel seine Türen nach mehrjährigem Umbau endlich wieder geöffnet. De Erwartungen waren hoch – gehören zur Oetker Collection doch Ikonen bzw. Masterpieces wie das Hôtel du Cap-Eden-Roc oder Le Bristol Paris. Ihnen steht der jüngste Zuwachs an Eleganz in nichts nach.

Die Zimmeranzahl wurde drastisch reduziert: von vormals 80 auf jetzt 50, inklusive 18 Suiten. Mehr Platz für alle! Für das neue Antlitz wurden der Innenarchitekt Francis Sultana sowie Francesco Delogu von Delogu Architects verpflichtet. Sie haben ein Design entworfen, das wie eine frische Sommerbrise ist: viel Weiss mit türkisfarbenen Akzenten und warmen Naturtönen.

Ganz neu ist das Pool-Deck, das aussieht, als würde Sophia Loren gleich um die Ecke biegen. Tut sie ja vielleicht auch. Bis dahin kann man sich die Zeit wahlweise im eigenen Beach Club, im Spa oder im Restaurant vertreiben, in dem 2-Sterne-Koch Gennaro Esposito am Herd steht.

Hotel La Palma, www.oetkercollection.com