Ich weiss nicht, wer wirklich eine Fussfessel in Form eines mit Elektronik vollgestopften Rings braucht, der den Blutdruck, den Herzschlag, den Sauerstoffgehalt im Blut, die Anzahl der Schritte, die Qualität des Schlafs oder den Menstruationszyklus ausspioniert. Aber was ich mir gerne vorstelle: dass es diese Person gibt, die mit einem Cocktail in der Hand auf diesem Planeten herumläuft und sich von der Elektronik lässig von ihren Existenzängsten befreien lässt.
Ist mit meiner Gesundheit alles in Ordnung? Sind meine Fitnessziele erreicht? Wie steht es um mein Stresslevel? Bin ich der erste unsterbliche Mensch? Die meisten dieser Fragen werden durch den Algorithmus des Oura Ring 3 detailliert beantwortet. Aus seinen vier Sensoren leitet er eine ganze Reihe von Fitnesskurven und Gesundheitstipps ab.
Wenn Sie schon einmal daran gedacht haben, Ihre Jaeger Lecoultre gegen eine vernetzte Uhr von Garmin, Huawei oder Apple einzutauschen, den Gedanken aber angesichts der Vulgarität dieser plastikartigen Gadgets wieder verworfen haben, ist der Oura Ring 3 genau das Richtige für Sie. Das zeitlose Design des Titanrings sorgt dafür, dass Sie auch geschmacklich auf der sicheren Seite bleiben. Kommt hinzu: Das lediglich sechs Gramm leichte Schmuckstück muss nur alle vier Tage aufgeladen werden. Um alle Daten und Analysen auf Ihrem Ring zu sehen, müssen Sie allerdings ein Abonnement für knapp sieben US-Dollar pro Monat abschliessen.
Oura Ring 3, erhältlich in silberner, schwarzer, roségoldener und goldener Ausführung. Ab ca. 330 Fr., www.ouraring.com