Bijou oder Uhrwerk? Dank Blancpain muss man sich endlich nicht mehr entscheiden. Bei den neuen Ladybird-Colors-Modellen ist ein Manufakturkaliber ( 4 Tage Gangreserve, Siliziumspiralfeder) in ein Gehaüse von schönster Machart eingebettet: Perlmuttzifferblatt, applizierte Goldziffern, Diamanten und weitere Codes der Eleganz geben sich hier ein Stelldichein, einschliesslich der durchbrochenen Zeiger, einem Markenzeichen des Hauses. Auf der Rückseite ist die Schwungmasse samt abgeschrägten, mit Genfer Streifen verzierten Brücken zu verbundern.

Und wo kommen die erwähnten „Colors“ ins Spiel? Beim Armband, dessen sieben Farbvarianten es mit den Federn eines exotischen Vogels aufnehmen könnten. Blancpain, vor allem für Taucheruhren bekannt, knüpft mit diesem Modell am femininen Teil seiner Firmengeschichte an. Genauer: bei Betty Fiechter, die mit ihrem Neffen Jean-Jacques ab 1933 als erste Frau in der Branche das Unternehmen leitete. Mit der Ladybird von 1956, die das damals kleinste Uhrwerk der Welt enthielt (daher der Name: „Ladybird“ ist das englische Wort für „Marienkäfer“), war ihr ein ebenso kühner wie bildhübscher Wurf gelungen. Bestimmt hätte sie sich über dieses Comeback gefreut.

Blancpain Ladybird Colors, Rot- od. Weissgold, 59 Diamanten, 34.9 mm, Armband in 7 Farben.

Rotgoldmodell mit blauem Alligator-Armband.