Für alle, die im Kinderzimmer davon geträumt haben, einmal Prinzessin oder Ritter zu sein, gibt es gute Neuigkeiten: Im neuen «Château de Raymontpierre» werden Kindheitsträume wahr. Die Burg aus dem 16. Jahrhundert wurde zwei Jahre lang umgebaut und hat jetzt als exklusives Hideaway eröffnet.
Das Konzept dahinter ist so speziell wie das Haus selbst: Im Juli und August werden Individualreisende begrüsst, zwischen November und April kann das Château mit seinen 14 Zimmern nur als Ganzes gemietet werden. Sie planen eine romantische Winterhochzeit oder einen runden Geburtstag? Bingo, die Suche nach der perfekten Location hat ein Ende!
Vom Frühling bis in den Herbst hinein laden die Gastgeber Sydney Karolewski und Timon Wolf zudem regelmässig übers Wochenende zu speziellen Retreats. So können die Gäste bei Kräuterwanderungen die heilende Kraft von Schafgarbe, Liebstöckel und Eisenkraut kennenlernen, auf dem Yogadeck den Sonnengruss ausüben oder die Delikatessen von Gastköchen wie Andreas Caminada oder Tanja Grandits kosten. Koch Timon, der zuvor in Basel mit Freunden ein Food-Lab betrieben hat, ist den Sterneköchen auf den Fersen: Seine Menüs, die sich durch ihre regionalen Zutaten auszeichnen, sind so fein, dass man sich allein wegen des Essens wie im Märchen fühlt.
Das Hotel ist das jüngste Juwel der Vereinigung «The Living Circle», zu dem renommierte Häuser wie das «Widder Hotel» in Zürich oder das «Castello del Sole» in Ascona gehören – aber auch landwirtschaftliche Betriebe. Und so bezieht das «Château de Raymontpierre» sein Fleisch vom benachbarten Biobauernhof, der Mutterkuhhaltung betreibt. Noch ist der Jura vor allem für die zahlreichen Uhrenhersteller bekannt, die hier ansässig sind. Ab sofort gibt es einen weiteren Grund, warum es höchste Zeit ist, dem bezaubernden Fleck Erde einen Besuch abzustatten.
Château de Raymontpierre, Vermes, DZ ab 480 Fr. mit Halbpension, www.chateauderaymontpierre.ch