Die «PowerRay Wizard» versöhnt Fischer, Touristen, die auf den Malediven ihren CO2-Fussabdruck vergrössern, und Taucher, die ständig vom Tauchen träumen. Die Wasserdrohne, die aussieht wie aus einer Serie aus den 1990er- Jahren, muss nur ins Wasser geworfen werden, um den Meeresboden und die Flora und Fauna unter Wasser zu filmen.


Im Gegensatz ihrer Verwandten in der Luft gibt es bei dieser Zauberin aber ein Problem: Die «PowerRay» ist über ein 70 Meter langes Kabel mit ihrer Basisstation an Land verbunden. Diese wiederum ist über WiFi mit der Fernbedienung verbunden. Ihr Handy dient dabei als Bildschirm. Sie steuern dann einen Rennwagen, der 7 km/h schnell ist und bis zu 30 Meter tief tauchen kann. Die Kamera filmt in 4K und LED sorgen für ein klares Bild in nicht zu trüben Gewässern. Zwei Turbinen treiben das Gerät horizontal an, eine weitere sorgt für die vertikale Ebene. Das Ganze macht Spass, erfordert aber auch ein wenig Übung, bevor man auf Tauchstation geht.


Als Zubehör gibt es ein Sonar, mit dem man eine Karte des Meeresbodens erstellen und Fischschwärme aufspüren kann. Das Datenblatt gibt eine maximale Autonomie von vier Stunden an, aber bei höchster Geschwindigkeit werden Sie nicht länger als eine Stunde unterwegs sein. Der Gipfel der Raffinesse: Das Ganze passt in einen Rollkoffer, der auch als Handgepäck durchgehen könnte.

Wasserdrohne PowerRay Wizard, von Power Vision, ab 640 Fr.