Kostbare Schätze, die versteckt werden wollen und viel Platz einnehmen, finden in diesem zarten Monolithen mit Schiebetür einen Ort, der ihrer würdig ist. Die schlichte und elegante Kommode verbirgt die in ihr enthaltenen Gegenstände vor den Blicken der Betrachtenden, während sie sich gleichzeitig nahtlos in den Raum einfügt. Dabei unterstreicht sie ihre Rolle als stilvoller Tresor. Das Möbelstück ist zeitgemäss und macht selbst in einem historischen Mailänder Palazzo (Foto) eine gute Figur.
Aber es geht nicht nur um die Ästhetik: Das Teil ist ein kleines Juwel des Schweizer Erfindungsgeistes. Dank seines kurvenreichen Schliesssystems Wogg 75 – von Willi Glaeser erfunden und patentiert -, rollt die Tür sich wie eine Schlange auf, ohne ein Geräusch zu machen. Einen Haken zum Verschliessen braucht es auch nicht.
Die Firma Wogg ist seit 1983 am Fusse des Solothurner Juras ansässig und hat sich auf Aufbewahrungsmöbel und Regale spezialisiert, die mit besonderer Präzision und ausgeklügelter Technik hergestellt werden. Stücke, die schwierig zu entwerfen, dafür umso einfacher zu benutzen sind. Seitdem der neue Kreativdirektor Christophe Marchand das Designzepter in die Hand genommen hat, liegt der Schwerpunkt auf den Aufbewahrungsmöbeln, die in dieser Saison u.a. um eine Kleidergarderobe, und einen Nachttisch erweitert wurde.
Neu ist auch eine champagnerfarbene Variante neben den Originalen in Schwarz oder Silber. Aus eloxierten Aluminiumlamellen gefertigt, ist jedes Stück eine handwerkliche Meisterleistung.
Linie Wogg 75, sechs Modelle, in Schwarz, Silber, Rot oder Champagner, ab 3445 Fr., www.wogg.ch