Kein Zweifel, wir sind im Territorium der Uhrmacher: Da blickt doch tatsächlich eine vier Meter hohe Skuptur des berühmten Kaninchens aus „Alice in Wunderland“ auf seine Uhr! Nur einen Katzensprung – pardon, einen Hasensatz – von der Manufaktur von Audemars Piguet entfernt, fügt sich das neue Hôtel des Horlogers perfekt in die reizvolle Kulisse des Vallée de Joux ein.
Und so ist es nur stimmig, dass sich die Vorzüge dieser Natur als roter Faden durchs (von BIG Bjarke Ingels Group und dem Schweizer Architekturbüro CCHE stammende) Hotelkonzept ziehen: Wie ein gewellter Hügelzug schmiegt sich das Gebäude in die Landschaft; Holz und Stein dominieren .
In der Lobby wachsen weisse Bäume (die Deko stammt von der Agentur AUM); im „Gogant“, der Brasserie von Sternekoch Emmanuel Renaut, kommt Saibling oder Freilandschwein mit Gemüse aus dem Hotelgarten auf den Teller.
Wer in eines der 50 Zimmer eincheckt, sollte viel Zeit dafür einplanen, einfach durch die Fensterfront ins dunkle Grün des Wald zu blicken… Das ist Entspannung pur! (Apropos: Das Spa setzt auf die traditionsreiche Schweizer Beautymarke Alpeor.)
Wo sonst, wenn nicht hier, sollte man – über einem Buch, in einem gemütlichen Sessel, an der Bar – einfach mal die Zeit vergessen.
Wer auf Uhren und/oder Architektur und/oder Entschleunigung steht, ist im Hôtel des Horlogers in Le Brassus richtig.
Hôtel des Horlogers, rte de France 8, Le Brassus, www.hoteldeshorlogers.com, DZ ab 380 Fr..
Mehr zu dem Thema Reisen
Reisen
Seepferdchen unter dem Weihnachtsbaum
Was für ein Anblick: Das Mandarin Oriental Savoy in Zürich hat sich für die Feiertags-Dekoration mit dem Maison Dior zusammengeschlossen, um ein Hotelerlebnis zu schaffen, das von Haute Couture inspiriert ist. Am imposanten Weihnachtsbaum des renommierten Hotels hängen darum keine traditionellen Kugeln, sondern kunstvolle Ornamente, die mystische Tiere wie Löwen, Einhörner, Seepferdchen und andere märchenhafte Kreaturen zeigen.
