Der Arktische Ozean? Wirklich? Denken wir an Rubine, diese warm schimmernden, roten Edelsteine, kommen uns als Erstes Länder wie Indien oder Myanmar in den Sinn. Doch eine Region ist dabei, sich ebenfalls auf der Weltkarte des Schmucks zu positionieren: Grönland.
Das Vorkommen des natürlichen Schatzes ist gewiss nicht neu, dauert es doch eine Handvoll Milliarden Jahre, bis er entsteht. Erst Anfang der 2000er-Jahre, als die Eisdecke aufgrund der Klimaerwärmung abnahm, entdeckten Geologen den Reichtum des dänischen Teilstaats an rosa Saphiren, Lapislazuli, kleinen Diamanten und wertvollen Rubinen. Sofort wurde eine hochmoderne, nachhaltig operierende Mine errichtet, in der unter fairen Bedingungen gearbeitet wird.
Die ersten Steine, die vollständig transparent rückverfolgbar sind, kamen 2018 auf den Markt. Jetzt widmet der Luzerner Juwelier Gübelin den Rubinen aus der Kälte eine Kollektion von fünf Ringen – deren Gold, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, recycelt ist. Ein kleiner eingravierter Bär auf der Innenseite jedes Stücks erinnert daran, dass zehn Prozent des Verkaufserlöses an die Pink Polar Bear Foundation gespendet werden.
Ringe mit Rubinen aus Grönland, Weiss- oder Rotgold, Gübelin, ab 9600 Fr.